Welche Öle eignen sich zum Braten?

Welche Öle eignen sich zum Braten?

Was aber noch viel schlimmer ist: Es können sogar schädliche Stoffe entstehen. Welches Öl ist dann jedoch für solche Temperaturen geeignet? Unser beliebtes Olivenöl? Oder sollten wir auf die teure Variante verzichten und uns auf altbewährtes Butterschmalz verlassen?

In erster Linie sind die Inhaltsstoffe des Öles, für das Sie sich zum Braten entscheiden, wichtig. Hierbei entscheiden einzelne Fettsäuren, ob bei zu hohen Temperaturen gefährliche Stoffe entstehen. Wann Sie eigentlich erkennen, ob ein Öl für den Gebrauch beim Braten ungeeignet ist? Das erkennen Sie an dem sogenannten Rauchpunkt. Dieser steht für den Zeitpunkt an dem das Öl beginnt sichtbar zu qualmen. Bei der Entstehung dieses Rauches oxidieren die einzelnen Fettsäuren und spalten sich auf - die Folge ist, dass giftiges Acrolein entsteht.

Gesundes Öl verbrennt schnell

Grundsätzlich gilt: Je mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren ein Öl enthält, desto weniger eignet es sich zum Braten. Solche Fettsäuren, wie Omega-3- oder Omega-6-Fettsäuren, sind vorwiegend in sehr gesunden Ölen zu finden. Diese Öle beginnen sehr schnell in der Pfanne zu rauchen, meist bereits bei 150 Grad Celsius, und sind dementsprechend ungeeignet zum Braten.

Im Gegensatz dazu eignen sich einfach ungesättigte sowie gesättigte Fettsäuren ganz hervorragend zum Braten bei hohen Temperaturen. Auch sehr feste Fette sind wahre Alleskönner in der Bratpfanne: Kokosfett zum Beispiel ist sehr hitzestabil. Einziger Nachteil bei Fetten mit einem hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren: Sie erhöhen rapide den Cholesterinspiegel.

Kings Bratöl-Empfehlung

Generell können Sie Olivenöl wunderbar beim Braten einsetzen. Doch Vorsicht: Achten Sie darauf, dass das Öl raffiniert und nicht kalt gepresst (beziehungsweise nativ) ist. Letzteres hat seinen Rauchpunkt bereits bei 160 Grad. Raffiniertes Olivenöl ist im Gegensatz dazu viel stärker verarbeitet und demnach auch stabiler, was die Hitze in der Pfanne anbelangt.

Verzichten sollten Sie in jedem Falle auf Lein- und Kürbiskernöl, da diese so gut wie immer kalt gepresst werden und einen sehr hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen.

Auf gar keinen Fall sollten Sie jedoch auf einen, oder auch zwei, Blicke in den Online-Shop von Johannes King verzichten. Hier hält er exklusiv für Sie eine große Vielfalt an Ölen bereit. Zum Braten empfiehlt der Zwei-Sterne-Koch Ihnen sein hochwertiges, selbst hergestelltes Bratöl, das ohne Weiteres auch hohe Temperaturen in der Pfanne ganz hervorragend übersteht. Dabei verliert es nicht seinen Geschmack, sondern bleibt auch weiterhin besonders mild und leicht nussig.

Abgesehen von dem einzigartigen Bratöl Johannes Kings gibt es noch viele weitere Öle anderer Premiummarken zu entdecken, die sich wunderbar in Salaten oder Marinaden eignen. Entdecken Sie gleich hier die vielen Qualitätsprodukte von Pödör und Samenkönig.

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